Zukunft Stadtgrün Gropiusstadt, Berlin

Auftraggeber: Bezirksamt Neukölln von Berlin (Die Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung)
Aktivität: Gesamtprojektsteuerung für die Planung und bauliche Umsetzung von Maßnahmen
Bearbeitung: 2019-2025
Ort: Berlin-Neukölln

Das Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ fördert seit 2017 mit finanziellen Mitteln des Bundes und der Bundesländer Maßnahmen zur Entwicklung grüner Infrastruktur. Damit sollen Lebens- und Wohnqualität erhöht sowie die gesellschaftliche Teilhabe, das Stadtklima und die Umweltgerechtigkeit verbessert werden. Aufbauend auf dem von uns ausgearbeiteten Freiflächenentwicklungskonzept unter dem Leitbild „Die Gropiusstadt bewegt“ konnten für die Gropiusstadt Fördermittel in Höhe von etwa 13,2 Mio. € (brutto) für die Jahre 2017 bis 2025 akquiriert werden. Daraus wurden rund 19 Einzelmaßnahmen zur qualitativen Aufwertung des öffentlichen Raums finanziert.

Zur Unterstützung des Auftraggebers – vertreten durch die Beauftragte für Menschen mit Behinderung Katharina Smaldino – hat FUGMANN JANOTTA PARTNER für 15 dieser Einzelmaßnahmen im Gesamtwert von ca. 12,4 Mio. € die Projektsteuerung übernommen. Diese umfasste im Wesentlichen die Koordinierung der fristgerechten Umsetzung von Planung und Bau sowie die Kostensteuerung, einschließlich der Prüfung der Rechnungen der beteiligten Planungsbüros und Baufirmen. Ferner vermittelte FJP zwischen dem Auftraggeber, den zu beteiligenden Fachämtern des Bezirks und den Auftragnehmern.

Zu den realisierten Zukunft-Stadtgrün-Projekten gehören beispielsweise der zentrale Grünzug (Rehwaldt Landschaftsarchitekten, 2019–2024), die Gropius-Meile (bgmr Landschaftsarchitekten, 2019–2021) und die Außenanlagen des Campus Efeuweg (Hennigsen Landschaftsarchitekten, 2019–2025). Auch die durch unser Büro betreute Aufwertung des Abenteuerspielplatzes Wildhüterweg (2020–2021) und der wieder instandgesetzte Lipschitzbrunnen (2018–2019) sind Teile der Qualifizierungsmaßnahmen. Ferner wurde durch das Büro Kuhl | Frenzel ein neues Wegeleit- und Orientierungssystem entwickelt (2020–2024) und ein Gestaltungshandbuch (2020–2022) für das Projektgebiet erstellt.