Auftraggeber: | Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin |
Aktivität: | LP 1-9 |
Bearbeitung: | 2018-2022 |
Flächengröße: | 4.440 m² |
Ort: | Berlin-Oberschöneweide |
Die Neugestaltung des nördlichen Eingangs der Wuhlheide zielt darauf ab, einen einladenden und sicheren Treffpunkt, Aufenthalts- und Durchgangsort zu etablieren. Die Erneuerung und teilweise Verbreiterung der bestehenden Wegeflächen prägt das neue Erscheinungsbild. Bei den Gleisüberfahrungen der Parkeisenbahn Wuhlheide stand die Sicherheit im Fokus: Eine Reduzierung der Übergänge und deren Neuausrichtung erhöhen den Schutz der Passanten. Ein klares Farbsystem macht potenzielle Gefahrenpunkte deutlich sichtbar und steigert so die Aufmerksamkeit der Besucher.
Die zentrale, langgestreckte Platzfläche im Planungsgebiet lädt mit robusten Sitz- und Anlehnmöbeln in verschiedenen Ausführungen zum Verweilen ein. Als markante Wegmarke ergänzt zukünftig das Logo der Wuhlheide diesen Bereich. Die Verlegung der Zaunanlagen hinter eine mit Gehölzen bestandene Grünfläche wertet den Eingang Nord deutlich auf. Neu angepflanzte Sträucher bereichern diese Zone zusätzlich. Eine neue Rampe an der Rudolph-Rühl-Allee macht den Weg vom S-Bahnhof Wuhlheide in den Park und weiter zum FEZ Berlin nun barrierefrei zugänglich.
Die neue durchgängige Beleuchtung vermittelt in der Dämmerung und bei Dunkelheit ein erhöhtes Sicherheitsgefühl. Als einprägsame Wegmarken am Zugang Nord dienen Streetart-Elemente aus Graffiti an zwei Wänden und zwei Brücken. Die gestalteten Oberflächen unterstützen die Orientierung in der Wuhlheide und schaffen eine emotionale Verbindung – insbesondere für Kinder und Jugendliche. FUGMANN JANOTTA PARTNER.
Fotos: Oliver Schiller